THE TRANSMONGOLIAN KITE-TRIKE-TOUR

Freitag, 22. Mai 2015

Tag 1 | Mongolei!

Die Mongolei ist sehr krass, extrem, lebensfeindlich, groß und wunderschön.
Deshalb gibt’s hier in nächster Zeit bestimmt viele Landschaftsaufnahmen, die versuchen, das ganze irgendwie festzuhalten.
Gleich nach der russischen Grenze hört der Straßenbelag abrupt auf und es beginnt eine widerliche Wellblech-Schotterpiste, die bestenfalls von LKWs / oder 4WD befahren werden kann. Alle anderen Verkehrsteilnehmer suchen sich neben der Haupttrasse ihren eigenen Weg. Das karge, weite Land gleicht eher dem Mars als der Erde und jegliches Leben scheint hier unmöglich zu sein.
Ich näher mich der ersten Grenzstadt (Tsagaanuur) und plötzlich beginnt wieder eine perfekt geteerte Straße, die theatralisch von mir begrüßt wird. An der Einfahrt zum Dorf steht ein Wassertanklaster- der nette Kasache füllt bereitwillig meinen Wassersack und meine Stimmung steigt geschwinnt. Die Suche nach dem ersten Zeltplatz wird allerdings schwierig, den Sichtschutz gibt es hier weit und breit keinen. So verbringe ich die erste Nacht in der Mongolei hinter einen Steinscherbenhaufen. Die sternenklare Nacht ist kalt und totenstill- hier braucht man keinen Sichtschutz und muss sich vor niemanden verstecken.


Nach anderthalb akklimatisierenden Tagen in der (kasachischen) Stadt Uglij, geht es nun weiter südlich in Richtung Khovd.








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