Im Sommer 2015 durchquere ich mit einem Drachen und einem Dreirad die Mongolei. Bei dieser sehr speziellen Tour soll das Liegedreirad (Scorpion / HP Velotechnik) primär mit Windkraft und mit Muskelkraft vorangetrieben werden. Ein Powerkite, (PEAK / Flysurfer) sorgt für den nötigen Vortrieb. Die Mongolei soll während des kurzen Sommers in der Gesamtlänge von West nach Ost durchquert werden.Gestartet wird in Novosibirsk, (Rußland) / Ziel ist Peking (VR China).
THE TRANSMONGOLIAN KITE-TRIKE-TOUR
Mittwoch, 27. Mai 2015
THE TRANSMONGOLIAN KITE-TRIKE-TOUR | A DREAM
Perfekt asphaltierte Straßen, der Wind aus NW.
Kein Verkehr, keine Hindernisse!
Dieser Kite-Trike-Traum wurde am Tolbo Nuur war.
Leider nur ein Traum, denn die Realität der Straße sieht in der Mongolei meist anders aus...
Perfekt asphaltierte Straßen, der Wind aus NW.
Kein Verkehr, keine Hindernisse!
Dieser Kite-Trike-Traum wurde am Tolbo Nuur war.
Leider nur ein Traum, denn die Realität der Straße sieht in der Mongolei meist anders aus...
THE TRANSMONGOLIAN KITE-TRIKE-TOUR | Welcome to Reality!
Los! Noch ein bisschen! Wir haben es gleich geschafft! Ich rede mit meinen Kites, als wären es meine Schlittenhunde, während Sie mich einen Pass mit bis zu 15 % Steigung hochziehen. Die Piste ist übel und gefährlich, es stürmt, aber ich bin voll Adrenalin und kann und will hier nicht anhalten. Ich weiß noch genau was für eine Quälerei es gestern war, das Trike + Gepäck den Berg hochzuschieben. Am Gipfel angekommen beendet ein heftiger Sandsturm diesen perfekten Trip, von dem ich an diesem Tag nicht mehr runter komme!
Mein Traum!
Ich kann es nicht fassen auf welche Art und Weise mein Traum in der Mongolei war wird.
Ein unbeschreibliches Gefühl, wenn dich die Drachen mit voller Wucht einen 2800m - Pass hochziehen!
Oder dich durch den Pistensand ziehen, der sonst nur durchzuschieben ist...
Absolut geniales Material, was Flysurfer mir hier zu Verfügung stellt!
Ein unbeschreibliches Gefühl, wenn dich die Drachen mit voller Wucht einen 2800m - Pass hochziehen!
Oder dich durch den Pistensand ziehen, der sonst nur durchzuschieben ist...
Absolut geniales Material, was Flysurfer mir hier zu Verfügung stellt!
By the Way!
Immer noch Planet Erde! |
Tsambagarav Uul |
Nach 3 Tagen der erste Baum! Ich verehre Ihn wie die Buddhisten, die Ihn mit kleinen Gebetswimpeln dekorieren. |
Meteobus! |
Diesen Spuren (mong. Straßen) muss ich gewöhnlich irgendwie Folgen. Davon gibt es oft 10-20 nebeneinander und man muss gut aufpassen, das man nicht vom Haupttreck abkommt und sich verliert... |
Unbekanntes Trampeltier lauf Heim, ich kann dich nicht behalten. |
Touristen! 2 Neuseeländer + 1 Koreaner auf einen Streich! Mich plagen an diesem Tag heftige Rückenschmerzen- zum Glück hat der Koreaner eine ganze Hausapotheke dabei.Glück! |
Ein wiederkehrender Alptraum! |
Meine Nachbarn beim Zelt, äh, Ger aufbauen |
Rad ab!
Aus der Ferne beobachte ich diesen chinesischen LKW, der während der Fahrt ein entscheidendes Bauteil verliert. Ich stoppe ihn und geb dem Fahrer einen Hinweis. Das Rad ist samt Achse einfach abgebrochen.
Freitag, 22. Mai 2015
Kite-Try-Tour
Ich weiß nicht, wie oft ich diese Drachen schon in Russland ein- und ausgepackt
habe. Der Wind kommt zwar aus den geplanten Richtungen, aber immer wenn ich gerade alles startklar gemacht habe – absolute Flaute--- die dann 5min anhält, bevor es wieder losgeht- oder auch nicht. Die russischen Autofahrer haben mich bestimmt für verrückt erklärt und sich gefragt, warum dieser Typ abseits seines Dreirades in der Pampa steht und sich an einer Stange festhält.
Aber Jetzt!
In der Mongolei gab es gleich am zweiten Tag einen super Kite- Spot auf geteerter Straße, der schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das sein könnte, was da im weiteren Verlauf der Reise noch kommen könnte...
Tag 1 | Mongolei!
Die
Mongolei ist sehr krass, extrem, lebensfeindlich, groß und
wunderschön.
Deshalb
gibt’s hier in nächster Zeit bestimmt viele Landschaftsaufnahmen,
die versuchen, das ganze irgendwie festzuhalten.
Gleich
nach der russischen Grenze hört der Straßenbelag abrupt auf und es
beginnt eine widerliche Wellblech-Schotterpiste, die bestenfalls von
LKWs / oder 4WD befahren werden kann. Alle anderen Verkehrsteilnehmer
suchen sich neben der Haupttrasse ihren eigenen Weg. Das karge, weite
Land gleicht eher dem Mars als der Erde und jegliches Leben scheint
hier unmöglich zu sein.
Ich
näher mich der ersten Grenzstadt (Tsagaanuur) und plötzlich beginnt
wieder eine perfekt geteerte Straße, die theatralisch von mir
begrüßt wird. An der Einfahrt zum Dorf steht ein Wassertanklaster-
der nette Kasache füllt bereitwillig meinen Wassersack und meine
Stimmung steigt geschwinnt. Die Suche nach dem ersten Zeltplatz wird
allerdings schwierig, den Sichtschutz gibt es hier weit und breit
keinen. So verbringe ich die erste Nacht in der Mongolei hinter einen
Steinscherbenhaufen. Die sternenklare Nacht ist kalt und totenstill-
hier braucht man keinen Sichtschutz und muss sich vor niemanden
verstecken.
Nach
anderthalb akklimatisierenden Tagen in der (kasachischen) Stadt
Uglij, geht es nun weiter südlich in Richtung Khovd.
Donnerstag, 21. Mai 2015
The Transmongolian Kite-Trike-Tour // Best of Action-Cam as Action can;) Vol.1
Mit einer alten Zeltstange (Selfiestick;) entstehen diese zufälligen Aufnahmen während der Fahrt
via Selbstauslöser. Diese Aufnahmen entstanden im mongolischen Grenzgebiet bis Ulgij.
Man beachte die unterschiedliche Qualität der Piste / Straße.
via Selbstauslöser. Diese Aufnahmen entstanden im mongolischen Grenzgebiet bis Ulgij.
Man beachte die unterschiedliche Qualität der Piste / Straße.
Mittwoch, 20. Mai 2015
The Transmongolian Kite-Trike-Tour // Best of Campsites // Vol. 1
The Transmongolian Kite-Trike-Tour //
Best of Campsites // Vol. 1
Bei der Auswahl für ein geeignetes
Nachtlager kann man nicht immer wählerisch sein- oft ist es einfach
nur etwas versteckt unweit der Straße. Wasser ist natürlich nicht
nur optisch ne` tolle Sache und wenn man dann noch ein kleines
Lagerfeuer machen kann, ist der Platz perfekt.
Darf man das denn?
...bevor du mein Zelt frisst, fress ich Dich |
... ein bisschen Schrottplatz, aber gut versteckt. |
I Love Altai! |
Russisches Standart- Hotel- Zimmer |
An einem Schneefang am russischen Grenzort Tashanta. 2000m ü.N. |
Die erste Nacht in der Mongolei - einziger Sichtschutz ist dieser Scherbenhaufen. |
Freitag, 15. Mai 2015
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